Kongress der SP Oberwallis: Verabschiedung Positionspapierzur Beziehung von Staat und Kirche, Ergänzung im Vorstand und neue Sekretärin

Medienmitteilung vom 9. Juni 2024

Am Freitag-Abend, 7. Juni, fand im Schloss Leuk der ordentlichen Kongress der SP Oberwallis statt.
Nach der Begrüssung durch die Präsidentin der SP Oberwallis, Claudia Alpiger, richtete der Präsident der Sektion SP und Unabhängige Leuk, Rainer Oggier, seine Grussworte an die Oberwalliser Genoss:innen.
Danach folgte eine Zusammenfassung der Aktivitäten der SPO im vergangenen Jahr 2023 durch SPO- Vize-Präsidentin Rahel Zimmermann.

Der anwesende SP-Nationalrat, Emmanuel Amoos, berichtete danach aus dem Nationalrat und machte nochmals auf den historischen Sieg am 3. März mit der 13.
AHV-Rente sowie auf die wichtige Abstimmungen vom Sonntag (Prämienentlastungsinitiative)
aufmerksam.

Im Vorstand der SPO kam es zu einer Ersatzwahl und Lionne Spycher aus Ried-Mörel wurde neu in den SPO-Vorstand gewählt. Somit besteht der SPO-Vorstand nun aus folgenden neun Personen:
Claudia Alpiger, Brig-Glis, Sibylle Eriksson, Visp, Rainer Oggier, Leuk, Christian Schnidrig, Naters, Christine Seipelt Weber, Leuk, Lionne Spycher, Ried-Mörel (neu), Sandro Werlen, Agarn, Sebastian Werlen, Agarn, Rahel Zimmermann, Visperterminen
Weiter wurde die bisherige SPO-Sekretärin Diana Lauber verabschiedet und die neue Sekretärin, Janina Deile aus Grächen, einstimmig vom Kongress gewählt.


Als Haupttraktandum diskutierten die anwesenden Genoss:innen über ein Positionspapier zur
Beziehung von Staat und Kirche, das vom SPO-Vorstand im Nachgang zur Baltschiedertagung vom April erarbeitet wurde. Das Papier behandelt Themen wie Religionsfreiheit und religiöser Hass, die Kirchen in den Schulen und die Finanzierung der Kirchen.

Grundlage des Papiers ist die Tatsache, dass die katholische Kirche in den letzten Jahrzehnten massiv an Einfluss in unserer Gesellschaft verloren hat. Die Situation der Kirche und der Gläubigen ist heute eine andere als noch vor 100 Jahren. Deshalb fordert die SPO in ihrem Papier eine grundlegende Reform des Verhältnisses zwischen Staat und Kirchen im Wallis. Das Papier wurde vom SPO-Kongress einstimmig verabschiedet (siehe Papier im Anhang).
Schliesslich richtete auch noch SP-Staatsrat Mathias Reynard das Wort an die Oberwalliser
Genoss:innen. Er berichtete, mit welchen Massnahmen er die Kaufkraft der Walliser Bevölkerung stärken will. Zudem betonte er, wie wichtig es ist, unsere Werte, insbesondere die Solidarität, als Aktivist:innen zu tragen, dies aber auch in den Staatsrat, Nationalrat, Grossrat und in die Gemeinderäte zu tragen.


Den Abend liess man schliesslich bei einem geselligen Apéro ausklingen.

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