Schluss mit dem Mietwucher

Die SP Oberwallis ist entsetzt über die im WB vom 19. September aufgedeckten Verhältnisse auf dem Oberwalliser Mietmarkt. Es handelt sich hier aber leider nicht um ein paar wenige Einzelfälle, sondern um ein systematisches Problem. Der deregulierte Mietmarkt im Oberwallis funktioniert für die Mieter:innen nicht. In den letzten Jahren haben Konzerne und Spekulanten grosse Teile des Mietmarkts übernommen. Diese nutzen die Situation im Oberwallis schamlos aus und pressen auch den letzten Franken aus den Mieter:innen aus.

Die SP Oberwallis und ihre Sektionen fordern schon lange eine aktive Wohnpolitik von Kanton und Gemeinden. Leider blockt die bürgerliche Mehrheit alle konstruktiven Vorschläge ab. Die staatlichen Ebenen müssen endlich Verantwortung übernehmen. Darum fordert die SP Oberwallis unter anderem von Gemeinden und Kanton, dass bis 2030 mindestens 15 % der Mietwohnungen im Oberwallis nach dem Prinzip der preisgünstigen Kostenmiete bereitgestellt werden. Das würde einen abkühlenden Effekt auf den überhitzten Markt haben und den Mietwucher beenden. Der Profitgier der Spekulanten und Konzernen muss ein Riegel vorgeschoben werden.

Nur die SP und ihre Verbündeten wollen dieses Problem angehen, darum hoffen wir auf Ihre Unterstützung bei den Gemeinde- und Grossratswahlen in den nächsten Wochen und Monaten.

SP Oberwallis


Medienmitteilung SP Oberwallis vom 20.9.2024

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