13.6.2023
Die SP Oberwallis setzt auf die Stärkung der Kaufkraft. Steigende Mieten, teurere Lebensmittel, höhere Stromkosten und insbesondere hohe Krankenkassenprämien belasten die Budgets der kleinen und mittleren Haushalte immer mehr.
Seit Jahr und Tag steigen die Versicherungsprämien für die Krankenkassen. Deshalb hat die SP schweizweit eine Prämienentlastungsinitiative lanciert: Niemand soll für die Prämien mehr als 10 Prozent des verfügbaren Einkommens bezahlen müssen. In der Sommersession hat der Ständerat einen Gegenvorschlag verabschiedet. Dieser bringt eine kleine Verbesserung, ist aber absolut ungenügend.
In diesem Herbst werden die Kassen ihre Prämien fürs Jahr 2024 bekanntgeben. Nochmals werden die kleinen und mittleren Haushalte massiv gebeutelt werden. Das wird für die Menschen, gerade auch im Oberwallis, unerträglich. Die bürgerlichen Parteien bekämpfen die Initiative der SP und wollen mit einem ungenügenden Gegenvorschlag kaltes Wasser in die Suppe giessen. Das mach das Menu nicht besser. Die SP wird ihre Initiative so kaum zurückziehen. Damit können die Bürgerinnen und Bürger an der Urne bestimmen, wohin die Prämienreise gehen soll. Und das ist gut so.
SP Oberwallis
