Die AHV und die Millionäre

Die AHV ist das wichtigste Sozialwerk in unserem Land. Allen Schweizerinnen und Schweizern bietet die AHV einen Teil ihrer wirtschaftlichen Existenz im Alter. Gemäss Bundesverfassung sollte die AHV das Existenzminimum aller Menschen decken. Das ist heute leider nicht der Fall.

31. Janaur 2024

Die AHV ist das wichtigste Sozialwerk in unserem Land. Allen Schweizerinnen und Schweizern bietet die AHV einen Teil ihrer wirtschaftlichen Existenz im Alter. Gemäss Bundesverfassung sollte die AHV das Existenzminimum aller Menschen decken. Das ist heute leider nicht der Fall. Die 13. AHV-Rente verkleinert diese Lücke zwischen Verfassung und Realität. Die AHV ist eine Sozialversicherung. Alle, die in die AHV einzahlen, erhalten einen Gegenwert. Aber bei der AHV findet zu Recht eine Umverteilung von den Millionären zu den mittleren und kleinen Einkommen statt: Der Einkommensmillionär zahlt sehr viel in die AHV-Kasse ein. Aber seine Rente aus der AHV ist nicht höher als die Rente der Frauen und Männer aus dem Mittelstand. Und das ist gut so.
Alt-Bundesrat Tschudi, der Vater der AHV, sagte zu Recht: «Die Millionäre brauchen die AHV nicht. Aber die AHV braucht die Millionäre.»

So erhalten 92 % der Menschen in der Schweiz heute mit der AHV-Rente mehr Geld zurück, als sie in ihrem Leben je an AHV-Beiträgen eingezahlt haben.

Das Leben wird für alle teuer: Mieten, Strom, Krankenkassenprämien und Lebensmittel belasten vorab die Menschen mit bescheidenen Einkommen. Das belastet den Geldsack, vorab im Alter. Deshalb ist eine 13. AHV-Rente wichtig. Anders als die bürgerlichen Parteien sagen wir im Oberwallis JA zur 13. AHV-Rente. Weil wir auf der Seite der kleinen und mittleren Einkommen stehen.

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